Julias vegane, glutenfreie, fettfreie Taboulé

Eine AW* taugliche Abwandlung der originalen Taboulé

Ein Klassiker aus dem östlichen Mittelmeer

Tabbouleh ist eines der bekanntesten Gerichte der levantinischen Küche und besonders in Ländern wie dem Libanon, Syrien und Palästina beliebt. Auch wenn es regionale Varianten gibt, etwa mit fein gehackten Gurken in Palästina, bleibt die Basis immer ähnlich: viel frische Petersilie, wenig feiner Bulgur (Borghol) (Glutenhaltig!), Tomaten, Zitrone und Olivenöl (ersetzt mit Ahornsirup).

Ursprünglich war das Gericht sogar noch einfacher, denn Tomaten kamen erst im 19. Jahrhundert in die Region. Tabbouleh hat sich mit der Zeit an lokale Zutaten angepasst, so verwendet man in Nordafrika meist deutlich mehr Bulgur (Glutenhaltig!) und weniger Kräuter, was jedoch nicht dem ursprünglichen Rezept entspricht.

Traditionell isst man Tabbouleh mit einem Salatblatt oder seltener mit arabischem Fladenbrot (Glutenhaltig!). Oft wird es mit einem Glas Arak, einem Anisschnaps aus Trauben, serviert.

Auch außerhalb der Levante gibt es Variationen: In Armenien wird zusätzlich Salat verwendet, in Palästina wie erwähnt auch Gurke.

Was ist feiner Borghol?
Feiner Borghol ist vorgekochter, getrockneter und dann sehr fein gemahlener Weizen (Glutenhaltig!). Im Gegensatz zu grobem Bulgur wird er nicht gekocht, sondern meist einfach in Zitronensaft oder Wasser eingeweicht, bis er weich ist. In Tabbouleh dient traditionelle eher als dezente Ergänzung und nicht als Hauptzutat.

Quelle

Taboulé-Rezept

Zutaten:

  • 1-2 Frühlngszwiebeln
  • 2 kl. rote Zwiebel
  • 2 kl. Knoblauchzehen gedrückt
  • 1 grosser Bund Petersilie (von der Größe etwa wie die von Aldi oder die vom türkischen oder arabischen Gemüseladen um die Ecke 
    (1/3 Bund Minze, wer will, ich hatte keinen)
  • 1 Tasse Goldhirse
  • 1 1/2 Datteltomaten
  • 1/2 Gurke
  • 1 Prise scharfe Paprika 
  • 1/2 TL Gewürzkombi Cumin/Koriander/Muskatnuss (nehme an, zu gleichen Teilen, eine Mischung von Lebensbaum)
  • Meersalz und Pfeffer nach Geschmack 
  • 5 Tbsp Zitronensaft
  • 2 Tbsp Ahornsirup
  • 1 Tbsp Honig

Zubereitung:

  1. Hirse waschen und ca 10 Minuten kochen und abkühlen lassen
  2. frische Kräuter gut waschen, fein hacken, Zwiebeln hacken und Ringe schneiden, Knoblauch drücken, Zitronensaft pressen, Tomaten halbieren, Gurke würfeln 
  3. Sauce:
    Zitronensaft mit Honig und Ahornsirup mischen, pfeffern, salzen, Prise scharfe Paprika und Cumin//Koriander/Muskatnuss dazu und Knoblauch gedrückt.
  4. Petersilie mit Zwiebeln mischen, dann Tomaten & Gurke in würfeln unterheben, mit Hirse mischen und die Sauce dazu, alles gut mischen und abschmecken.

Tip:

Kann alleine gegessen werden oder als Beilage. Ein immer beliebter Beitrag zu einem Potluck, wenn man zum Essen eingeladen ist etc. Ich habe immer nur Komplimente dafür bekommen. Ich bin ehrlich, ich halte mich normalerweise nicht an Mengenangaben, aber für das Rezept hier, hab ich es mal abgemessen.

*AW = Anthony William, Medical Medium, die Ernährungsform mit der ich Stimmthemen unterstütze, die Gesundheit meiner Klient:innen stärke und meine eigene Hashimoto in Remission gebracht habe und enorm grosse Fortschritte mit meiner ME/CFS machen konnte. Ich bin sehr davon überzeugt, aus Erfahrung. Nur lecker muss es halt auch sein. 

Wenn Du dich angesprochen fühlst von meinem Blogartikel und persönliche Begleitung im Thema ErnährungStimme und Persönlichkeitsentwicklung suchst, meld dich gerne bei mir: ich biete Coaching im Zusammenhang mit Stimme, Hilfe bei Stimm- & Sinnkrisen. Ich bin angewandte Stimmphysiologin, Lichtenberger®Stimmpädagogin, Coach mit Spezialisierung in den Bereichen somatische KörperarbeitVagus- & Traumaorientiert. Meld dich gerne für eine Schnupperstunde oder ein erstes Gespräch. Ich freu mich dir weiter zu helfen!💕

Julia Döbele

Haftungsausschluss:
Meine Arbeit ist Training, Prävention, Stimmhygiene, Beratung, Authentizitätstraining, Entstressung, Stressprävention, Stimm-Psycho-Kinesiologie, Gesundheitscoaching und Belebung, Sie ersetzt nicht den Besuch bei*m/der* Arzt*in, Phoniater*in, Psychiater*in, Psychotherapeut*in oder Heilpraktiker*in. Ich übe keine Heilkunst aus und gebe keine Heilversprechen. Meine Klient*innen besuchen mich eigenverantwortlich, diese Eigenverantwortung zu stärken ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit.

Nach oben scrollen