Was sagt Anthony William zu Koffein

Koffein & seine Wirkung, Infos vom Medical Medium®

Was ist wichtig zu wissen, wo ist Koffein drin?

Koffein ist natürlicherweise ua in: Kaffee, Matcha, Schoki, Kakao, Schwarz- und Grüntee. Aber auch zugesetzt in zB Energydrinks, Cola & Softdrinks, in manchen Süssigkeiten, zB Energyriegeln, wie zB Schokolade mit Kaffee oder in Getränkpulvern wie Kakao mit extra Koffein oder Guarana, Energy Riegeln, Nahrungergänzungsmitteln, Arzneimitteln, zB Schmerzmittel.

Im Allgemeinen, wird Koffein als gesund angesehen, wenn man nicht zu viel davon nimmt. Aber gerade wenn du deinen Körper detoxen willst, kann Koffein echt Probleme machen, sagt Anthony William (AW).

Erstens: Es entzieht dir Wasser. 
Zweitens: Es bringt deine Nebennieren dazu, jede Menge Adrenalin auszuschütten und das ist gar nicht so cool für dein Gehirn, deine Leber und deine Nieren.

Das Problem

 Dein Körper denkt durch das Koffein ständig, er ist in Alarmbereitschaft, obwohl eigentlich gar nichts los ist.

„Kampf oder Flucht“ ist eigentlich nur für echte Notfälle gedacht, wenn’s ums Überleben geht. Aber wenn du ständig Koffein trinkst, schreist du quasi ständig „Feuer!“, auch wenn kein Feuer da ist. Irgendwann wird dein Körper da taub und reagiert nicht mehr richtig, wenn’s mal wirklich ernst wird. Und das Adrenalin, das dabei rauskommt, ist echt aggressiv für dein Nervensystem und deine Organe.

Das sollte man nicht jeden Tag und schon gar nicht mehrmals am Tag haben.

Wenn du süchtig nach Koffein bist, macht das deine Nebennieren richtig platt. Durch das ständige Pumpen von Adrenalin. Auf Dauer führt das zu schnellerer Hautalterung, Gehirnnebel, Konzentrationsproblemen, Erschöpfung, Haarausfall und Gewichtszunahme. In den 20gern ist meistens alles noch fein. Man merkt es meist erst in den 30ern oder 40ern, auch wenn du jetzt noch fit aussiehst. Außerdem kann Koffein für Probleme wie Blutzuckerschwankungen, Kopfschmerzen, Schlafprobleme, Ängste, unerklärliche Traurigkeit, Depersonalisation, chronische Dehydration, Nierensteine und die Leber wird durch das ganze Adrenalin vom Koffein so schlapp und lahm, dass sie kaum noch in die Gänge kommt (Nebennierenschwäche).

Koffein fühlt sich gut an, keine Frage. Es bringt dich in die Gänge und gibt dir den nötigen Schubs. Aber der Haken: Wenn du dich ständig darauf verlässt, zahlst du dafür einen Preis. Ab einem gewissen Punkt geht’s nicht mehr darum, dass es dich kickt. Koffein klaut dir was, ohne dass du überhaupt merkst. Mal zu erleben, wie sich das Leben ohne diesen Wachmacher anfühlt, kann ein echter Gamechanger sein, für deinen Körper und deinen Kopf. Also lass nicht zu, dass Koffein dich ausbremst (Quelle).

Fight or Flight

Der Kampf-oder-Flucht-Modus ist so etwas wie ein eingebauter Schalter, der anspringt, um dich in echt brenzligen oder stressigen Momenten zu schützen. Koffein sorgt allerdings dafür, dass dieser Schalter ständig gedrückt wird. Deine Nebennieren laufen dann jeden Tag auf Hochtouren, bis sie irgendwann völlig ausgelaugt sind (Nebennierenschwäche). Wenn dann mal wirklich Alarm ist, kann’s passieren, dass dein Gehirn nicht sofort in die Gänge kommt, weil es den Dauer-Fehlalarm schon gar nicht mehr ernst nimmt. Zudem wird so der Sympathikusnerv aktiviert, was den Parasympathikus dazu bringt sich wie ein Hund auf den Rücken zu legen und sich rauszuziehen. Damit werden alle Organe nicht mehr voll innerviert (kriegen keinen Strom) und können si nicht mehr voll in ihre Funktion kommen. Dazu gehören die rhythmischen Prozesse im Körper, Atmung (Kehlkopf!), Endokrines System, Verdauung*.

Haarverdünnung & Haarausfall

Leider, kriegen immer mehr junge Frauen dünneres Haar oder verlieren sogar Haare. Was kaum jemand weiß: Koffein kann ein super wichtiges Hormon, das von den Nebennieren kommt, regelrecht plattmachen. Dieses Hormon sorgt nämlich dafür, dass die Haarwurzeln fit bleiben und die Haare überhaupt erst am Kopf kleben bleiben. Wenn man regelmässig, meist ja täglich, Koffein zu sich nimmt, sind die Nebennieren dauernd im Stress-Modus, und das Hormon geht langsam flöten. Dann werden die Haarwurzeln schwächer, das Haar wird dünner und irgendwann fallen die Haare eben aus.

Die Leber auf Koffein

Die Leber hat ’nen Haufen Jobs, einer davon ist, alle Nährstoffe, die du reinbekommst, zu verarbeiten und nutzbar zu machen. Koffein kann die Leber ganz schön unter Stress setzen und schwächen, sodass sie die Nährstoffe nicht mehr so gut verarbeiten kann, und dann kann’s passieren, dass dir was fehlt. Wenn du ständig im Kampf-oder-Flucht-Modus bist (dank Koffein), haut dein Körper Adrenalin raus, das direkt in die Leber gepumpt wird. Das kann Zellen kaputtmachen und die Abwehrkräfte der Leber runterfahren.

Vorzeitiges Altern & Koffein

Viele denken, Sachen wie Matcha, Kaffee oder Schoki sind total gesund, halten jung und machen sogar länger fit. Darum nehmen viele immer mehr Koffein ein. Aber die Wahrheit? Koffein kann dich eigentlich schneller altern lassen. Deshalb sehen manche Leute schon viel früher alt aus, als sie sollten.

Ein Grund dafür: Dauernd zu wenig Wasser in den Zellen. Kaffee, Matcha, koffeinhaltiger Tee und Schoki bringen dich ständig auf Toilette, spülen also die wichtige Flüssigkeit aus deinen Zellen raus, quasi als würden sie sie austrocknen. Koffein ist wie ein mini Gift, das dein Körper unbedingt loswerden will. Dabei schmeißt er aber nicht nur das Koffein raus, sondern auch wichtige Nährstoffe, Mineralien, Pflanzenstoffe, Enzyme und Antioxidantien. Wenn dein Körper also versucht, das Koffein loszuwerden, werden gleich auch die guten Sachen mit rausgespült. Und genau das macht dich auf Dauer alt, bevor die Zeit eigentlich reif ist.

Koffein-Aussteiger-Probleme

Wie bei jeder Sucht kann der Entzug von Koffein echt hart sein, und viele schreckt das total ab. Im Gehirn sind die Nervenzellen durch das ständige Koffein und Adrenalin, das beim Kampf-oder-Flucht-Modus rausgeballert wird, regelrecht vollgepumpt. Wenn das Koffein und Adrenalin dann plötzlich weg sind, kann es zu ’nem richtigen Schock und emotionalem Tief kommen.

Wenn Leute nonstop (also auch täglich) Kaffee (auch schwarzer Tee oder alles andere mit Koffein) brauchen, um klarzukommen, fahren die Hirnzellen irgendwann runter und machen nix mehr ohne Koffein. Wenn der Koffeinkick dann wegfällt, müssen die Zellen erstmal wieder auf Start drücken und von „Autopilot“ auf „Handbetrieb“ umschalten. Das kann im Kopf ’nen richtigen Kurzschluss geben und fiese Kopfschmerzen oder Migräne auslösen.

Süchtig machende Stoffe setzen sich ins emotionale Gehirn und beeinflussen es sehr, wie genau, weiss die Wissenschaft noch nicht so richtig. Sachen wie Kaffee, koffeinhaltiger Tee oder Schoki sind darum so addictive und machen’s mega schwer, davon wegzukommen. Wenn du’s dann trotzdem weglässt, fahren deine Gefühle Achterbahn.

Neustart OHNE Koffein

Vom Koffein loszukommen kann für viele echt ’ne harte Nummer sein. Aber mit ein paar Tricks geht der Entzug vielleicht etwas leichter und dein Gehirn kann wieder ganz ohne Koffein und Adrenalin hochfahren.

Ein wichtiger Schritt, um den Koffein-Entzug zu meistern, ist, die Neurotransmitter wieder aufzufüllen, und das klappt am besten mit Elektrolyten.

Elektrolyte als Helfer

Kokoswasser

1 Woche lang:
Trinke eine Woche lang, jeden Tag 1,8 Liter Kokoswasser, das hilft deinem Gehirn und deinem Körper, während des Entzugs richtig fit zu bleiben.

Selleriesaft

So lange, wie es sich ’nötig‘ anfühlt, oder stetig:
Trinke während der Entzugszeit zweimal täglich 500 bis 900 ml Selleriesaft, jeweils eine Woche lang. Selleriesaft ist sogar das einzige „vollständige“ Elektrolyt, das es auf der Welt gibt, und deshalb auch mega hilfreich, um deinen Körper zu hydrieren, die Neurotransmitter aufzufüllen, die Nervenzellen zu unterstützen und dich sicher vom Koffein runterzubringen.

Spurenelemente

Spurenelemente sind sowas wie Kontaktmittel, die die verschiedenen Teile vom Gehirn miteinander kommunizieren lassen und durch das viele Koffein gehen die Spurenelemente mit der Zeit zur Neige. Wenn du mehr davon isst, hilfst du deinem Hirn, wieder fit zu werden, während du vom Koffein runterkommst.

Quellen für die Spurenelemente

sind zum Beispiel die Spinat-Suppe, Kokoswasser, Selleriesaft, Blattsalate und die Heilbrühe von Medical Medium .

Die Rolle von Glucose

Mindestens 1 Woche:
Glukose füllt die leeren Energiespeicher im Hirn wieder auf, die durch das Adrenalin, das vom Koffein kommt, verbrannt wurden. Mehr Glukose zu essen ist ’n super Trick, wenn du vom Koffein runter willst, weil es die Nervenzellen und die elektrischen Impulse im Kopf wieder in Schwung bringt. Zwei Mangos am Tag für ’ne Woche (oder länger) sind da ’ne richtig gute Idee. Am besten hast du immer ein paar frische oder gefrorene Mangos am Start, wenn du den Entzug durchziehst.

Anmerkung: schau dir bitte meinen Beitrag zu den Wichtigsten Sachen bei einer AW Ernährung an und speziell den Abschnitt „Fett & Kohlehydrate“.

Zitronenwasser

Für 2 Wochen: Zweimal täglich 1 Liter Zitronenwasser trinken wirkt wahre Wunder, wenn es ums Hydrieren geht und das ist beim Koffein-Entzug mega wichtig. Zitronenwasser ist außerdem „lebendiges Wasser“ und ein kraftvolles Mittel, um jahrelang angesammeltes Koffein aus Gewebe, Organen, Zellen und Gehirn auszuspülen

Nahrungsergänzungsmittel & weitere Hilfen

Während du vom Koffein runterkommst, versucht dein Gehirn, sich wieder neu zu verkabeln und alles an seinen Platz zu bringen.

  • Melatonin
  • Zitronenmelisse
  • Magnesium Glycinat

AW empfiehlt die Supplemente von Vimergy, die Zitronenmelisse kannst du auch als Tee zu dir nehmen, oder natürlich selbst eine Alkoholfreie Tinktur herstellen.

Melatonin kann dabei helfen, die Nervenzellen und elektrischen Impulse zu beruhigen, damit dein Kopf wieder ins Gleichgewicht kommt.

Zitronenmelisse wirkt wie ’ne chillige Salbe für dein Nervensystem und hilft gegen den Stress, die Angst und die Nervosität, die beim Koffein-Entzug gerne mal auftauchen. Das Nervensystem gewöhnt sich nämlich mit der Zeit ans Koffein, und die Melisse macht den Abschied ein bisschen entspannter.

Deine Muskeln können auch abhängig von Koffein und Adrenalin werden und krampfen, wenn das Zeug wegfällt. Magnesium Glycinat ist hier ’ne coole Hilfe gegen diese lästigen Muskelkrämpfe, die beim Entzug oft vorkommen (Quelle, plus *Infos aus meinem Arbeitsbereich (Somatische, Vagus orientierte Arbeit)).

Mehr Infos zum Thema Koffein und Gesundheit findest du direkt auf AWs Podcast oder in übersetzter Version von Katja Patek, hier.

Wenn du mehr darüber wissen willst, wie Koffein deinem Körper wirklich schadet und wie du dich davon befreien kannst, schau dir  das Buch Medical Medium Cleanse to Heal an.

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HIER erzähle ich meine Heilungsgeschichte in einem Interview mit Cathy Merkel-Roddy (Sängerin & Health Coach), ‚Revealing the Healing‘, USA. Inzwischen habe ich nicht nur Hashimoto in Remission gebracht, sondern heile Tag für Tag eine diagnostizierte ME/CFS,die wie Hashi eine allopathisch gesehen, unheilbare Krankheit ist. Zudem konnte ich enorme Erfolge beim Heilen einer (erst unentdeckten) Hirnblutung und ihren Folgesymptomen mit AW erzielen. Und natürlich habe ich viel Erfahrung darin mit AW Ernährung die Stimme zu unterstützen und zB Heiserkeit zu bekämpfen. 

Hallo, ich bin Julia, the Wing Whisperer, falls dir gefallen hat, was du hier gelesen hast, hier noch ein bisschen was zu mir:

ich biete tiefe Veränderung mit und an Stimme an. Ich arbeite mit hoher Schwingung und halte den Raum dafür, dass Menschen in ihre hohe Schwingung kommen können. Wenn Du mit mir arbeiten willst, meld dich gerne, mach einen Termin (für 0,-€) für ein VOCAL Check In mit mir aus und wir schauen was für dich individuell passt. Trag dich auch gern in meinen Newsletter ein. Dort erhältst Du regelmässig Inspiration, Konzert- & Theatertermine und aktuelle Angebote von mir. Oder meld dich gleich bei mir. Ich freu mich mit dir Flügelrauschen zu erleben!

von Herzen, Julia Döbele, angewandte Stimmphysiologin, Psychokinesiologin, Künstlerin

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Ich bin keine Ernährungsberaterin und sehe mich auch nicht als solche, ich helfe meinen Klient:innen beim Anfangen, Loslegen mit AW, mit dem Einstiegund mit den ersten Klippen. Eine Starthilfe eben. 
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