Was hat Psyche, Vagus & Co mit der Stimme zu tun
Stimme & Psyche – ein eingespieltes Team
Unsere Stimme ist mehr als nur ein Kommunikationsmittel – sie ist ein Spiegel unseres Selbst. Ob jetzt Stress, Angst oder emotionale Belastungen, sie wirken sich direkt auf unsere Stimme aus. Sie wird heiser, brüchig oder bleibt sogar ganz weg. Das ist kein Zufall, sondern ein Zeichen dafür, dass unsere Psyche und Stimme eng miteinander verbunden sind.
Psychogene vs. funktionale Stimmstörung – wo liegt der Unterschied?
Eine psychogene Stimmstörung entsteht durch psychische Belastungen. Die Stimme verändert sich, obwohl keine organischen Ursachen vorliegen bzw gefunden werden können. Bei funktionalen Stimmstörungen hingegen sind es meist problematische Stimmgewohnheiten oder Überbeanspruchung, die zu Problemen führen. Beide Störungen können ähnliche Symptome zeigen, aber unterschiedliche Ursachen haben (Quelle).
Die Lichtenberger® Methode – Hören statt ‚drücken‘
Die Lichtenberger® Methode (der Ansatz mit dem ich arbeite) setzt auf die Selbstorganisation der Stimme – bewusstes Hören und wahrnehmen hilft dabei. Statt die Stimme kontrollieren zu wollen, geht es darum, das eigene Klangempfinden wahrzunehmen und der Stimme Raum zu geben, sich ganz von selbst zu entfalten und zu regulieren. Das Ergebnis ist ein natürlicher, authentischer & funktionaler Zugang zu Stimme und Klang.
Der Vagusnerv – der geheime Star der Stimme
Der Vagusnerv (nervus vagus), auch bekannt als der zehnte Hirnnerv, spielt eine zentrale Rolle in unserem Körper. Er ist Teil des vegetativen Nervensystems (auch autonomes Nervensystem genannt), genauer des Parasympathikus. Er beeinflusst viele Funktionen, darunter auch die Stimme. Über 99% der Kehlkopfmuskulatur werden vom Vagusnerv innerviert, sprich kriegt Strom. Das bedeutet, dass unser emotionaler Zustand direkten Einfluss auf unsere Stimme hat. Quasi gar nicht an der Stimme vorbei gehen kann. Stress oder Angst können also den Vagusnerv beeinflussen und somit unseren Stimmklang verändern.

Ein paar Übungen für eine entspannte Stimme
Vagus-Übungen
- Summen: Einfach ein paar Minuten leise summen, also zB ein ‚A‘ mit geschlossenem Mund singen. Das beruhigt den Vagusnerv und entspannt die Stimme.
- Gurgeln: Mit lauwarmem Wasser gurgeln. Das stimuliert den Vagusnerv und fördert eine klare Stimme.
- Tiefe Bauchatmung: Langsam und tief in den Bauch atmen. Das aktiviert den Parasympathikus und entspannt den Körper.
Eutonie-Übungen
Von Gerda Alexander
- Aufrichten aus dem Liegen: wieviel druck musst du geben, um dich aus der Bauchlage in die Rückenlage zu begeben, was ist notwendig und was nicht.
- Der Aufrechte Stand: Beobachte genau, was ist beweglich, was schwer, die Atmung, leichtes Schwanken, Gleichgewicht, Gewicht ist verlegerbar, Klopf beweglich. Wie sitz alles übereinander, aufeinander, was ist wenn es nicht übereinander sitzt, keine gerade Wirbelsäule etc.
- Ankommen am Boden: leg dich auf den Boden, bequem, brauchst du Unterstützung für den Kopf, rekeln und strecken, wieviel Bewegungsdrang ist noch da, oder willst du zur Ruhe kommen, Bewegungen werden kleiner, legst dich ab den Rücken oder auf Rumpf, sollen die Beine aufgestellt sein oder lengs liegen, spür dich gut. Bemerke die Bereiche, die den Boden berühren. Hinterkopf, Kontakt zum Boden, Nacken, Hals, Oberer Rücken, Schultern bis zu den Füssen. Immer fragen, wie ist der Kontakt zum Boden.

Somatische Körperarbeit
- Körper-Scan: Den Körper von Kopf bis Fuß bewusst wahrnehmen und entspannen.
- Progressive Muskelentspannung: Muskelgruppen anspannen und wieder entspannen, um zu spüren, wie Spannung sich löst.
Somatic Experiencing (nach Peter Levine)
- Orientierungsübung: Sich im Raum umsehen und bewusst wahrnehmen, was man sieht. Das hilft, im Hier und Jetzt anzukommen.
- Selbstberuhigung: Sich selbst sanft umarmen oder die Hand auf das Herz legen, um sich und dem Nervensystem Sicherheit zu vermitteln.
Diese Übungen können helfen, die Stimme zu entspannen und die Verbindung zwischen Psyche und Stimme zu stärken. Sie erlauben zudem, den Körper und das Gewebe leichter zu spüren, ihm leichter Angebote machen zu können. Die Lichtenberger® Methode fängt hier an und nutzt einen holistische Herangehensweise, um die eigene Stimme besser kennenzulernen.

Trauma, Fight, Flight & Freeze und Stimme
Sich auf den Körper zu konzentrieren, erlaubt nicht nur dass das Autonome Nervensystem aus Mustern rausgeht, sich neu organisiert; sondern damit auch Vertrauen aufbaut. Oft sind körperliche Reaktionen und damit auch nervliche Reaktionen gelernte Schutzmechanismen. Wenn wir zB ein Psychotrauma erleben, dann lernt das Gehirn und das Nervensystem: vor Gefahr muss Schutz gesucht werden. Und wenn das getriggert wird, dann geht das System in Abwehr, in Freeze (Reaktion des Körpers auf eine Bedrohung oder ein traumatisches Ereignis, bei der die Person physisch und psychisch unbeweglich oder eingefroren erscheint) oder in Fight & Flight (Kampf & Flucht, körperliche, nervliche Reaktionen auf ein Trauma). All das kann auch lange nach dem eigentlichen Ereignis geschehen, welches das Trauma ausgelöst hat. Also völlig unabhängig vom eigentlichen Trauma Auslöser. Man wurde getriggert, zB von einem Geruch, Worten, Berührung etc. Diese Reaktionen des Nervensystems und damit auch unsere Psyche sind kontraproduktiv dafür im Hier & Jetzt zu sein und damit auch (auch rein nervlich gesehen) in der stimmlichen Kraft zu sein. Besonders weil, wenn wir zB in Fight or Flight sind, der Parasympathikus sich wie ein Hund auf den Rücken legt, weil der Sympathikus dann in Aktion tritt. Wenn der Sympathikus aktiv wird, dann gibt es nicht mehr so viel Grund, dass die rhythmischen Systeme wie Atmung (Kehlkopf), Verdauung und Endokrines System flüssig funktionieren. Wenn der Sympathikus in Aktion Tritt, geht es darum Adrenalin auszuschütten und das Leben zu retten.
Der Sympathikus ist übrigens sympathisch, weil er uns das Leben rettet, wir können mit ihm vom Mamut wegrennen. Es bedeutet NICHT im Umkehrschluss dass der Parasympathikus unsympathisch ist.
Meine persönliche Merkgeschichte

Verbindung Singen & Körperarbeit
Körperarbeit und Singen sind also nicht nur eng verbunden, und die Grenzen sind schwer zu ziehen, sondern die Funktion der Stimme, weil sie über 99% Parasympathisch innerviert ist, also der Kehlkopf, ist angewiesen darauf, das wir unsere Muster kennen, erkennen und dem Nervensystem Möglichkeiten bieten, sich zu organisieren, in die Kraft zu kommen und Freiheit zu erlangen, damit der Kehlkopf genug „Strom“ bekommt, und in seiner Funktion sein darf. Diese Funktion ist nun mal selbstorganisiert.
Themen die zeigen, wie offenkundig die Psyche Teil des Sänger:innenlebens ist
Lampenfieber
Beim Lampenfieber, der Bühnenangst, wird jeder verstehen, dass hier das Nervensystem eine grosse Rolle spielt. Ob ich Sänger:in bin oder Schauspieler:in oder jeder andere Sprechberuf. Die Stimme ist absolut abhängig, wie oben gezeigt, vom Zustand des Nervensystems.
Wenn ich also zB mit dem Wissen aus der Traumararbeit, aus der Körperarbeit, über den Vagus übe, erkunde und umgehe, dann werde ich inherent bereits möglichen Bühnenängsten entgegen wirken. Selbst versierte Performer:innen werden Ereignisse erleben, die ihr Nervensystem belasten können und sie im Moment, auf der Bühne oder kurz vor der Vorstellung „aus der Bahn“ werfen können. Umsichtiger ist es, eine innige Beziehung zum eigenen Nervensystem und zur eigenen psychischen Selbstregulation zu haben. Viel Übung darin zu bekommen und zu haben.
Psychotherapie & Coaching
Selbstverständlich sind auch psychotherapeutische Techniken der Reflexion eine Hilfe, schon um sich mental auf Mögliches einzustellen. Ich persönlich würde es aber immer mit der somatischen Arbeit kombinieren, weil wir es bei der Stimme mit einem Organ zu tun haben, was immer die Wahrheit über den aktuellen Gewebszustand des Systems erzählt. Sie verschweigt nichts. Es bleibt also sowieso nichts verborgen. Nicht immer ist uns das lieb oder ist das angebracht. Und dann ist es umso wichtiger, nicht in die Emotion zu „fallen“ oder sich auch nur kurz ablenken zu lassen.
Die somatische Körperarbeit, ist hier ein wahrer Lifesaver. Sie übt uns, unsere Emotionen zwar zu sehen, aber nie über den Bedürfnissen des Körpers stehen zu lassen. Immer steht der unmittelbare Zustand des Gewebes, des System, des Nervensystem an erster Stelle. Der Gefahr dass wir so in einen Gefühl „stecken bleiben“, sei es auch nur ein Bruchteil einer Sekunde (das kann ja schon reichen), ist abgewendet, weil wir geübt haben, uns neutral für unseren Körper, das Gewebe zu interessieren und zu fragen: was braucht es.
Trockener Mund
Ein trockener Mund…neulich erst wieder fragte mich eine Schülerin, was machen, wenn das auf der Bühne passiert und man eben nicht trinken kann. Meine Antwort war: eine somatische Übung machen.
Meine Lieblingsübung bei trockenem Mund
Zunge wahrnehmen, wo berührt sie den Mundraum, die Zähne. Dann sich im Geiste sagen „Die Zunge versammelt sich um sich selbst“. Abwarten und für möglich halten, dass etwas passieren kann, ohne dass wir uns einmischen. Also muskulär machen wir nichts. Warten, mentale Eingabe wiederholen, warten und wiederholen etc. Ist die Zunge jetzt eher eine Flunder oder ein Delphin. Wie wird nun der Mundraum berührt. Wieviel Platz ist jetzt im Mund. Hat sich die Zunge verändert und wenn ja wie. Sind womöglich die Kiefergelenke anders. Wer diese Übung regelmässig macht, wird eine Sache sehr schnell bewirken können:
Dass die Speicheldrüssen loslegen und man fast aufpassen muss, dass man nicht sabbert. Das ist der Parasympathikus, der aktiv wird, Wir werden ruhiger. Der Kehlkopf sinkt im besten Fall. Es geschieht eine gewisse Lösung zwischen Hals und Nase.
Voraussetzung für all diese Übungen ist ‚für möglich halten‘ und Geduld!
etwas was ich vor fast 30 Jahren bei Frank Teichmann gelernt habe, RIP
Psyche und Stimme sind eng verbdunen. Sicher einer der Gründe warum so viele Menschen Angst haben, sich über die Stimme zu offenbaren. Denn das tun sie gewissermaßen auch. Nur ob andere das lesen können, lass ich mal dahin gestellt.

Was gibt uns die Stimmphysiologie & ihre Connection zur Psyche mit?
Vielleicht kann mein kleiner Artikel hier auch dafür sorgen, dass wir sensibler, achtsamer und vorsichtiger mit dieser Offenbarung der Stimme umgehen. Das wir andere nicht so schnell beschämen. Dass wir mit uns selbst achtsamer umgehen. Weniger werten. Mehr Interesse haben. Neugier. Was braucht ein System wenn es noch nicht erlöst ist. Was erzählt es uns. Über den Zustand der Seele, über den Zustand des Körpers.
Können wir das lesen OHNE es gleich zu werten?
Ich sage: ja! Denn ich mach das quasi täglich. Wenn ich coache und unterrichte, ist es meine Aufgabe, alles zu hören, zu spüren (hören ist nicht nur ein akustisches Erlebnis, es ist auch ein Haptisches. Ich denke nur an den Song: „Sie hört Musik nur wenn sie laut ist“.
Und weil ich schon so lange mit so vielen Menschen arbeite und gearbeitet habe (ü25 Jahre), ordne ich ein was ich höre, ich höre Gewebszustand, manchmal auch Emotions– und Gefühlszustand, aber ich weiss ja nie WARUM. Also werte ich das Warum auch nicht. Meine Erfahrung sagt mir, dass ich meist nicht ahnen kann, was hinter einer Emotion steckt, die ich höre und spüre. Die Menschen sind so verschieden, so divers, Leben und Lebensereignisse so verschieden. Ich kann es quasi nicht erraten. Warum sollte ich das dann also tun. Respektlos und vergebene Liebesmüh (sozusagen). Wenn mir jemand erzählen will, was sie da grade gefühlt haben, prima. Wenn ich frage, „war das grade Trauer?“ und mein Gegenüber sagt „nein“, auch völlig ok.
Meine Aufgabe als Coach
Meine Aufgabe ist es nicht die Gefühle und Emotionen zu bewerten. Meine Aufgabe ist es zu führen, damit sich das System selbst organisieren kann, sich die Stimme regeln kann, damit sich Selbstregulation einstellen kann, damit Gewebe Ballast loswerden kann, damit Muster (nervlich wie psychisch) sich lösen und womöglich auflösen können, damit Klang brilliant, beweglich und stabil wird. Damit Präsenz entsteht. In Klang und Persönlichkeit.
Die Parameter der Stimme, die das System sortieren
Die Sängerformanten und das Vibrato sind die Parameter, die die Selsbtregualtion der Stimme anführen. Der Kehlkopf macht sie quasi selbst und sie regen das Nervensystem an, in Funktion zu sein. Eine Katze die sich in den Schwanz beisst sozusagen.

Hier schliesst sich auch der Kreis
Wenn diese Selbstregulation des Kehlkopfs passiert, dann wird die Schleimhaut basischer, damit zeigt sich, dass der Parasympathikus aktiver wird und somit beruhigt sich unser Nervensystem, Adrenalin wird gedrosselt und Fight, Flight & Freeze werden aufgehoben. Sprich, es gibt ganz handfeste Gründe, warum es so viele Studien gibt, die zeigen, dass Singen so gesund ist und das ganz besonders für die Psyche.
Fazit
Psyche & Stimme, sie sind ein Team, und wer hätte gedacht, dass obwohl die Psyche uns ganz schön einen Strich durch die Gesangs-Rechnung machen kann (wie wir oben gesehen haben), so kann die (funktionale )Stimme der Psyche solch eine Stütze sein.
Persönliches
Ich glaube ja, und bin oft überzeugt, dass ich mit meiner Biografie, ohne meine Stimme nicht überlebt hätte. Meine Liebe zum Singen und zu meiner Stimme (auch wenn ich es so oft mehr eine Hassliebe war, Verzweiflung mit so oft begleitet hat, sonst hätte ich mich wohl nicht so spezialisiert, wie ich es tat), sie hat mich weiter laufen lassen, selbst wenn ich das Leben mal nicht so lieb hatte. Und solche Zeiten gab es oft. Allein die Vorstellung wieder singen zu dürfen, hat mich dazu gebracht, weiter zu machen. Zu verstehen, wie es funktioniert, mich auf die oft wirklich anstrengende Fahrt der Erkundungen meiner Psyche zu begeben. Zu lernen. Biografiearbeit & Schattenarbeit zu machen. In all seinen Fassetten. Ich sag immer: mit Traumaarbeit beschäftigt man sich nicht, weil man eines Tages aufsteht und denkt, ach heute wollte ich eigentlich Croissants holen, aber jetzt mach ich ein bisschen Trauma-Therapie.
Wie sich Tragik wandeln kann
Das kann auch irgendwie nur Kunst & Musik. Was wäre ich ohne sie. Womöglich auch nicht mehr hier. Mein Dank geht an Frau Gisela Rohmert, die mir vor über 20 Jahren wieder Hoffnung schenkte, dem ganzen Lichtenberger®Instituts Team, all meinen Lehrer:innen, Trainer:innen, Therapeut:innen von denen ich lernen durfte, begreifen durfte, wie die Parameter der Stimme in sich greifen und wie sie der Seele Nahrung sind.
Mit Dankbarkeit
an alle Stimmen, die mich begleitet haben. Mögen wir unsere Stimmen erheben. Wie Fäuste gehn‘ Himmel. Mögen wir unsere Stimmen wie Schilde gegen das Böse strecken. Mögen wir unsere Stimmen ins Licht halten und selbst leuchten lassen. Denn dazu sind sie da. Sie sollen Leuchten und die Hoffnungslosigkeit auslöschen, damit alle das Licht sehen können. Damit es in uns und um uns strahlt.
Hallo, ich bin Julia, the Wing Whisperer, falls dir gefallen hat, was du hier gelesen hast, hier noch ein bisschen was zu mir:
von Herzen, Julia Döbele, angewandte Stimmphysiologin, Psychokinesiologin, Künstlerin
ich biete tiefe Veränderung mit und an Stimme an. Ich arbeite mit hoher Schwingung und halte den Raum dafür, dass Menschen in ihre hohe Schwingung kommen können. Wenn Du mit mir arbeiten willst, meld dich gerne, mach einen Termin (für 0,-€) für ein VOCAL Check In mit mir aus und wir schauen was für dich individuell passt. Trag dich auch gern in meinen Newsletter ein. Dort erhältst Du regelmässig Inspiration, Konzert- & Theatertermine und aktuelle Angebote von mir. Oder meld dich gleich bei mir. Ich freu mich mit dir Flügelrauschen zu erleben!

Haftungsausschluss:
Hinweis: Dieser Artikel basiert auf Informationen aus der Lichtenberger® Methode und allgemeinen Erkenntnissen zur Stimmgesundheit. Bei anhaltender Heiserkeit sollte ein Facharzt konsultiert werden. Meine Arbeit ist Training, Prävention, Stimmhygiene, Beratung, Authentizitätstraining, Entstressung, Stressprävention, Stimm-Psycho-Kinesiologie, Gesundheitscoaching und Belebung, Sie ersetzt nicht den Besuch bei*m/der* Arzt*in, Phoniater*in, Psychiater*in, Psychotherapeut*in oder Heilpraktiker*in. Ich übe keine Heilkunst aus und gebe keine Heilversprechen. Meine Klient*innen besuchen mich eigenverantwortlich, diese Eigenverantwortung zu stärken ist ein Schwerpunkt meiner Arbeit.