Die Nebennierensnacks, auch NNS genannt, einer der wichtigsten Tools zum Heilen
Snacken, snacken, snacken – warum Snacks dein Nervensystem (und mehr) ‚retten‘ können
Wenn du gerade dabei bist, deinen Körper zu heilen – egal ob’s um deine Stimme, Haut, Hormone, Verdauung, Energie oder sonst so geht, dann kommt hier ein echter Gamechanger: regelmäßige kleine Snacks. Und zwar nicht irgendwelche, sondern sogenannte Nebennierensnacks (NNS).
Laut Anthony William (AW) sind diese Snacks wichtig. Warum? Ganz einfach: Wenn dein Körper viel zu tun hat (und das hat er bei chronischen Beschwerden quasi immer), dann laufen deine Nebennieren auf Hochtouren. Sie lassen Adrenalin ins System, um dich irgendwie am Laufen zu halten. Kurzfristig und in Maßen wichtig, aber als Dauerlösung keine gute Idee.
Adrenalin ist nämlich nicht nur quasi Stress für deinen Körper, sondern auch die perfekte Malzeit für Viren und Bakterien. Sprich: Wenn du sowieso schon mit irgendwas zu kämpfen hast, füttert dein Körper damit auch noch dein Problem und deine Symptome….
Was hilft? Kleine Snacks, regelmäßig über den Tag verteilt, am besten alle 1-2 Stunden. Die stabilisieren deinen Blutzuckerspiegel, verhindern diese Achterbahn-Fahrten zwischen „voll aufgedreht“ und „ich kann mich kaum bewegen“; und genau das schützt dein Nervensystem und deinen Körper.
Wie oft snacken?
Am besten alle 60 bis 90 Minuten, mindestens aber alle zwei Stunden, solange du wach bist. Das mag erstmal viel klingen, aber: Es geht nicht um ganze Mahlzeiten, sondern um kleine Energiebooster. Kleine Happen reichen.
Und wichtig: Ein NNS besteht immer aus drei Komponenten, das ist der Clou:
Die Dreier-Kombi:
1. Kalium: der Entspannungs-Mineralstoff für deine Zellen
Kalium hilft deinem Körper, entspannt zu bleiben.
Du findest es zum Beispiel in:
- Bananen
- Datteln & Feigen
- Süßkartoffeln & Wurzelgemüse
- Aprikosen (getrocknet)
- Melonen
- Beeren
- Blumenkohl
- Koriander
2. Natrium, aber das Richtige
Dein Körper liebt echtes, pflanzliches Natrium. Es ist super für deine Nerven, deine Zellen und für die Nebennieren.
Es steckt in:
- Sellerie
- Gurken
- Blattsalaten
- Petersilie
(Aber bitte immer frisch und roh, nicht gekocht.)
Steinsalz, Himalayasalz oder Meersalz gehört da leider nicht zu!
3. Glucose, natürlicher Zucker für Hirn & Herz
Nicht die aus Industriezucker, sondern ‚Echtes‘ aus der Natur. Naturbelassen und nicht hochverarbeitet. Es gibt dir Energie und hebt die Stimmung.
Du findest sie in:
- Früchten jeder Art
- Honig & Ahornsirup
- Kokoswasser
- Zitrusfrüchten
- Tomaten & Paprika
Von AW empfohlene Nebennierensnacks
- Bananen & Selleriestange & Beeren
- Apfelscheiben mit Honig & Gurkenscheiben
- Apfel, Stangensellerie und Datteln
- Kokoswasser, getrocknete Aprikosen und Stangensellerie
- Wassermelone mit Limettensaft und Stangenselleriesaft
- Banane, Datteln und Römersalat/Lattich
- Süsskartoffel, Grünkohl und Zitronensaft
- Gurke, Avocado und Limettensaft
- Birne, Beeren und Feldsalat
- Orangen, Koriander und Kopfsalat
- Kokoswasser, Banane und Spinat
- Beeren, roher Honig und Gurke
- Mango, Feigen und Stangensellerie
- Apfel, Datteln und Blattkohl
- Himbeeren, Mandarinen und grüner Blattsalat
- Apfel, Blumenkohl und Gurke
- Bananen, Trauben und roter Blattsalat
- Orange, Avocado und Spinat
- Getrocknete Feigen & rohes Wurzelgemüse & Tomate
Du kannst dir auch ein kleines Tupperbox für unterwegs vorbereiten, dann hast du immer was dabei, wenn dein Körper es braucht.
Fazit:
Diese kleinen Snacks sind echte Alltagshelden. Sie sorgen dafür, dass dein System nicht aus dem Gleichgewicht gerät, deine Nebennieren nicht überreagieren und du auf lange Sicht mehr Energie, Stabilität und Heilung erfährst.
Quelle: Anthony William
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HIER erzähle ich meine Heilungsgeschichte in einem Interview mit Cathy Merkel-Roddy (Sängerin & Health Coach), ‚Revealing the Healing‘, USA. Inzwischen habe ich nicht nur Hashimoto in Remission gebracht, sondern heile Tag für Tag eine diagnostizierte ME/CFS, die wie Hashi eine allopathisch gesehen, unheilbare Krankheit ist. Zudem konnte ich enorme Erfolge beim Heilen einer (erst unentdeckten) Hirnblutung und ihren Folgesymptomen mit AW erzielen. Und natürlich habe ich viel Erfahrung darin mit AW Ernährung die Stimme zu unterstützen und zB Heiserkeit zu bekämpfen.
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